Naru

Etwa im Juli/August 2014 kam Naru auf die Welt. Naru und Zero sind Brüder und beide gemeinsam bei uns eingezogen. Sein Start ins Leben war grausam, da er und sein Bruder in eine Mülltonne geworfen wurden zum Sterben. Eine nette Frau konnte beide aus der Tonne befreien, jedoch war sie, aufgrund einer schweren Krankheit, nicht in der Lage die etwa 4-5 Wochen alten Kitten aufzuziehen und übergab sie in unsere Obhut. Durch den Start ins Leben haben beide Kater eine Autoimmunerkrankung mit dem Namen: Eosinophiler-Granulom-Komplex, welche damals bei der Aufnahme der Kitten durch einen Laborbefund (Gewebeentnahme) festgestellt wurde, da beide so offene, entzündete Hautstellen hatten, welche behandelt werden mussten.
Naru war in denkbar schlechtem Zustand, konnte jedoch mit viel Pflege und mehreren Tierarztbesuchen gerettet werden. Heute ist er ein strammer und sehr flinker Kater, immer offen dafür was Neues anzustellen. Er vertraut fremden Menschen nur sehr schwierig. Oft sind mehrere Besuche durch andere bei uns erforderlich, dass er irgendwann unter dem Bett hervorkommt und sich auf neue Bekanntschaften einlässt. Dann jedoch ist er ein Kuschelkater, animiert gerne zum Spielen und hat viel Mist im Kopf. Wir sind dankbar für die Erfahrungen und das viele Wissen, was wir durch ihn erlernen konnten, denn dieses geben wir anderen nun weiter. Und vor allem sind wir glücklich, dass wir bisher jede schwere Situation mit ihm in den Griff bekommen haben und er heute bei uns ist.
Zero

Etwa im Juli/August 2014 kam Zero auf die Welt. Naru und Zero sind Brüder und beide gemeinsam bei uns eingezogen. Sein Start ins Leben war grausam, da er und sein Bruder in eine Mülltonne geworfen wurden zum Sterben. Eine nette Frau konnte beide aus der Tonne befreien, jedoch war sie, aufgrund einer schweren Krankheit, nicht in der Lage die etwa 4-5 Wochen alten Kitten aufzuziehen und übergab sie in unsere Obhut. Durch den Start ins Leben haben beide Kater eine Autoimmunerkrankung mit dem Namen: Eosinophiler-Granulom-Komplex, welche damals bei der Aufnahme der Kitten durch einen Laborbefund (Gewebeentnahme) festgestellt wurde, da beide offene, entzündete Hautstellen hatten, welche behandelt werden mussten.
Zero war in besserem Zustand als sein Bruder, jedoch musste er stark erzogen werden, da sein Charakter anfangs eher auf Kampf und Aggression aufgebaut war. Nach den ersten Erfahrungen seines Lebens war das jedoch kein großes Wunder. Mit Zero konnten wir unsere Erziehungstechniken verfeinern und wissen heute, wie man wirklich trainiert und mit Katzen kommuniziert.
Das Training hat sich ausgezahlt. Zero ist heute der Rudelführer. Er zeigt den anderen, wo es lang geht, sorgt jedoch auch immer dafür, dass es allen Katzen gut geht und jeder immer in Sicherheit ist. Vor allem kümmert er sich sehr fürsorglich um kranke Rudelmitglieder. Sollten mal fremde Menschen, oder Tiere in unseren Haushalt kommen, so reagiert er sehr vorsichtig, beinahe ängstlich und braucht lange, bis er sich einlässt. Geht man als Dosenöffner jedoch hin und stellte die Fremden vor, so klappt es besser. Bei uns Dosenöffnern ist er sehr anhänglich, extrem verschmust und schläft auch jede Nacht an derselben Stelle in unserem Bett. Er spielt eher weniger, jedoch wenn er es mal tut, dann haust er so richtig ab 😀
Aki

Aki und Kira erblickten am 02.05.2012 das Licht der Welt. Beide Katzen haben wir von einer Züchterin geholt. Aki und Kira sind Geschwister aus dem selben Wurf und sind Siam-Main-Coon Mix. Damals waren das unsere ersten Katzen, die wir in unseren Haushalt aufnahmen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch wenig Erfahrungen, wollten jedoch Tiere in unserem Leben haben. Heute würden wir tatsächlich keine Katzen aus Zuchten aufnehmen, sondern Tieren aus Heimen oder anderen schweren Situationen ein neues Leben bieten, wie es eben bei unseren anderen Katzen im Rudel der Fall ist.
Aki ist unser Papa. Wir nennen ihn so, da er immer sehr liebevoll und fürsorglich die Neuzugänge im Rudel aufgenommen hat. Gerade Naru und Zero hat er stark mit erzogen und ihnen viel Unsinn beigebracht. Er ist sehr anhänglich, gesprächig und braucht viel Aufmerksamkeit. Bekommt er diese nicht, so wird einfach etwas angestellt, damit sich die Dosenöffner auf ihn konzentrieren. Aki ist sehr feinfühlig und hat ein sehr liebevolles und empathisches Wesen. Trotz alle dem, kann er auch gut und gern mal zum Raufbold mutieren 😀
Er sabbert beim Schmusen, da er so tiefenentspannt genießt, dass er das Schlucken vergisst. Auch unser Plastik müssen wir in Sicherheit bringen, da er es liebend gern anknabbert und wir ihn nicht gefährden wollen. Daher wird alles sicher verstaut. Tatsächlich handelt es sich bei diesem seltsamen Geschmack um das Pica-Syndrom, welches Katzen veranlasst unverdauliche Dinge zu fressen. Leider ein häufiges Problem bei Siamkatzen.
Kira

Kira und Aki erblickten am 02.05.2012 das Licht der Welt. Beide Katzen haben wir von einer Züchterin geholt. Kira und Aki sind Geschwister aus dem selben Wurf und sind Siam-Main-Coon Mix. Damals waren das unsere ersten Katzen, die wir in unseren Haushalt aufnahmen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch wenig Erfahrungen, wollten jedoch Tiere in unserem Leben haben. Heute würden wir tatsächlich keine Katzen aus Zuchten aufnehmen, sondern Tieren aus Heimen oder anderen schweren Situationen ein neues Leben bieten, wie es eben bei unseren anderen Katzen im Rudel der Fall ist.
Kira ist unsere Diva. Wir nennen sie gerne auch unsere „Dekokatze“, da sie der Typ ist, der sich am Tag einen Schlafplatz aussucht und diesen kaum verlässt. Gerade für die nötigsten Sachen steht die Dame dann mal auf. Sie ist eine typische dreifarbige Katze. Gerne mal ein wenig zickig, schmust erstmal ausgiebig und dann geht sie wieder ihrer Wege. Charakterlich ist sie eher unabhängig und der Freigeist unter unseren Katzen. Wenn ihr etwas nicht passt, zeigt sie es mit einem zärtlichen Fauchen oder einem grummeln. Die stürmische Art der Jungs ist ihr schnell zuviel, weshalb sie sich meistens eine erhöhte Position sucht und lieber zuschaut. Ansonsten ist sie ein liebevolles Tier, extrem auf Menschen geprägt und liebt große Hunde. Passt das Fressen mal nicht in den Kragen, so wird gemäkelt, bis sie ihr persönliches Leckerli über das Essen gestreut bekommt. Ganz im Sinne, ohne „Parmesan“ läuft hier nichts.
Toshi

Am 03.05.2015 hat unsere Toshi das Licht der Welt erblickt. Wir bekamen sie ihm Jahr 2017, nachdem sich die Züchterin entschied Toshi aus diversen blödsinnigen Gründen beim Tierarzt abzugeben und zum Verkauf freizugeben. Wir sahen sie und waren begeistert von ihrer liebevollen und verschmusten Art. Bei Blutuntersuchungen wurde festgestellt, das Toshis FIP-Titer sehr hoch war, was in einem Mehrkatzenhaushalt durchaus vorkommen kann. Mit einer Stuhlprobe haben wir damals prüfen lassen, ob sie ein Überträger des FIP-Virus ist, jedoch war das nicht der Fall. Keiner wollte Toshi aufnehmen, also kam sie als letztes Tier in unser Rudel und ist seitdem fester Bestandteil unserer Familie.
Toshi zeichnet sich besonders durch ihre verschmuste und sehr liebevolle Art aus, vergisst jedoch gerne auch mal, wie groß und kräftig sie ist. Sie ist unheimlich verfressen, ist sie doch eine ausgewachsene rote Maine-Coon Dame. Naja Dama trifft es nicht wirklich, beim Raufen mit den Jungs, steht sie Diesen in nichts nach. Ist es so langsam an der Zeit fürs Frühstück, dann legt sie sich einfach auf das Gesicht der Dosenöffner und schnurrt laut, damit wir auch wirklich hören und spüren, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Also unser persönlicher Wecker.